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Junge Union: „Mobilfunkausbau muss vorankommen!“

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CDU-Nachwuchs ruft Kreis und Kommunen dazu auf, Mobilfunkmasten auch auf kreiseigenen Gebäuden zu errichten

Die Junge Union Main-Kinzig begrüßt das Vorhaben des Landes, den Mobilfunkausbau durch ein Förderprogramm voranbringen zu wollen. 50 Millionen Euro will die Landesregierung investieren, um sogenannte weiße Flecken mit schlechtem Mobilfunknetz zu beseitigen und alle Regionen an eine zukunftssichere Mobilfunkversorgung anzuschließen.

„Dass der Main-Kinzig-Kreis im hessenweiten Vergleich zu den fünf am schlechtesten mit 4G-Netz versorgten Landkreisen gehört, kann uns nicht zufriedenstellen. Hier haben wir dringenden Nachholbedarf. Das Ziel muss künftig stattdessen sogar eine 100%-Abdeckung mit der 5G- Technologie sein. Es ist deshalb gut, dass der Kreis mit unserem Beigeordneten Winfried Ottmann angekündigt hat, gemeinsam mit den Mobilfunkbetreibern und den Kommunen neue Standorte erschließen zu wollen“, so der JU-Kreisvorsitzende Jannik Marquart.

Gerade aus Sicht der jungen Generation, aber auch für die heimische Wirtschaft stelle eine schlechte Mobilfunkversorgung einen erheblichen Standortnachteil da. Wenn der ländliche Raum auch künftig attraktiv bleiben solle, sei eine flächendeckende und leistungsstarke Netzabdeckung eine Kernvoraussetzung.

Um künftig beim Mobilfunkausbau im Main-Kinzig-Kreis schneller voranzukommen, schlägt die Junge Union vor, Mobilfunkmasten auch auf kreiseigenen und kommunalen Gebäuden zu errichten.
„Für die Mobilfunkbetreiber gibt es immer wieder Schwierigkeiten, geeignete Standorte für die erforderlichen Anlagen zu finden. Geeignete kreiseigene und kommunale Liegenschaften und Gebäude sollten wir deshalb dringend als Funkmaststandorte in Betracht ziehen und beispielsweise Rathäuser zur entsprechenden Mitnutzung zur Verfügung stellen“, ergänzt der stellvertretende JU- Bundesvorsitzende Pascal Reddig.

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