KreisverbandMain-KinzigPressemitteilung

Junge Union zu Besuch bei der Schäferei Lenz in Schlüchtern

Die Junge Union Bergwinkel besuchte gemeinsam mit der Jungen Union Main-Kinzig am vergangenen Wochenende unter dem Motto der JU-Hessen-Kampagne „Landwirt.Schafft.Zukunft“ die Schäferei Lenz in Schlüchtern. Die Mitglieder nutzten die Gelegenheit, um sich vor Ort ein Bild von der Arbeit eines Schäfereibetriebs zu machen und die Herausforderungen der regionalen Landwirtschaft besser zu verstehen.

Der Besuch begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die Familie Lenz, welche die Schäferei seit Generationen betreibt. Die Teilnehmer erhielten eine Führung über die Weidefläche und konnten dabei rund 300 der 600 Schafe des Betriebs aus nächster Nähe erleben. Besonders beeindruckend war die Demonstration der Herdenschutzhunde, die mit beachtlicher Präzision die Schafherde leiteten. Der Schutz durch die Hunde ist gerade wegen der leider steigenden Gefahr von Wolfsrissen unentbehrlich.

Patryk Windhövel, Vorsitzender der Jungen Union Main-Kinzig, betonte die Bedeutung solcher Besuche: „Es ist uns wichtig, die Vielfalt der Berufe in unserer Region kennenzulernen. Die Schäferei Lenz zeigt, wieviel harte Arbeit und Leidenschaft hinter einem solchen Betrieb stehen. Wir wollen uns dafür einsetzen, dass die Landwirtschaft auch in Zukunft die Unterstützung erhält, die sie benötigt.“

Im Gespräch mit der Familie Lenz wurden Themen wie wachsende Bürokratie, aufwändige Gesetzgebung, die Herausforderungen der Direktvermarktung von Produkten und die Bedeutung des Tierwohls diskutiert. Auch Probleme wegen des notwendigen Herdenschutzes wurden angesprochen. Die Schäferei Lenz legt großen Wert auf artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Bewirtschaftung der Weideflächen.

Andreas Lenz äußerte sich positiv über den Besuch: „Es freut uns sehr, dass die Junge Union Interesse an unserer Arbeit zeigt. Solche Besuche sind wichtig, um Verständnis und Wertschätzung für die Landwirtschaft zu fördern.”
Roman Lotz, Vorsitzender der JU-Bergwinkel betont abschließend, wie bedeutsam es ist, den Kontakt zu lokalen Betrieben zu pflegen und sich für deren Anliegen stark zu machen. Die Eindrücke und Erkenntnisse aus dem Besuch sollen in die zukünftige Arbeit der Jungen Union einfließen, insbesondere in Bezug auf agrarpolitische Themen und die Unterstützung regionaler Wirtschaftskreisläufe.

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