KreisverbandPressemitteilung

“Deutschlandtag der JU ein Zeichen der Geschlossenheit”

Main-Kinzig-Kreis. Die Junge Union traf sich am zurückliegenden Wochenende zu ihrem jährlichen Deutschlandtag. Im Mittelpunkt der Tagung des Unions-Nachwuchses stand die Politik der Ampel-Regierung. Die Kritik an der Situation, in welche die Bundesregierung das Land geführt habe, war deutlich spürbar.

Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung wählte die Junge Union auch einen neuen Bundesvorstand. Mit 90,7 Prozent der Stimmen wurde der Hanauer Pascal Reddig am Freitagabend als stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Union Deutschlands wiedergewählt. Damit erhielt er das beste Ergebnis aller Kandidaten des Deutschlandtags.

Der 29-Jährige Reddig  wurde erstmal 2018 in diese Funktion gewählt und ist mittlerweile das dienstälteste Mitglied des Bundesvorstands. Er wolle sich auch in den nächsten beiden Jahren vor allem den Themen Rente, Arbeit und Gesundheit widmen. „Hier liegt viel im Argen. Wir haben dabei eine völlig andere Herangehensweise als die Ampel. Statt den Bürgergeldbezug zu erleichtern, wollen wir Menschen wieder in Arbeit bringen und dabei auf Fördern und Fordern setzen“, so Reddig.

Besonders gravierend seien die Fehlentwicklungen im Bereich der sozialen Sicherungssysteme. „Im kommenden Jahr steigen die Beiträge zur Sozialversicherung drastisch an. Das bedeutet einen realen Nettolohnverlust für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wir kommen deshalb um eine Reform nicht herum, wenn wir wollen, dass die Menschen sich auch in Zukunft auf die soziale Sicherung in Deutschland verlassen können“, ist sich Reddig abschließend sicher.

Deutschlandtag der Jungen Union am 25.10.24 in Halle (Saale) in der Messe. / Foto: Tobias Koch (www.tobiaskoch.net)

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