LangenselboldUmwelt

Schon 500 Bäume für Langenselbold

Die Jungen Union Langenselbold (JU) sammelt im Rahmen ihrer Kampagne „Langenselbold, Sicher & Sauber“ derzeit Spenden für ihr lokales Aufforstungsprojekt.

Über 1000 Bäume sollen demnach in Zusammenarbeit mit der Stadt Langenselbold neu angepflanzt werden. Nun vermeldet die JU ihren jüngsten Erfolg: mehr als 500 Bäume wurden bereits gespendet.

„Wir freuen uns sehr über den unverändert großen Zuspruch“, meint der JU-Vorsitzende Florian Gibbe. „In nur 6 Wochen konnten wir nun die Hälfte der erforderlichen Spenden einsammeln. Das zeigt, dass wir mit unserer Kampagne einen Nerv getroffen haben“, meint Gibbe. „Die Bürger sind sehr wohl am Klimaschutz interessiert und wollen sich einbringen. Mit einer lokalen Aufforstungsinitiative wie unserer ist es möglich, vor Ort einen Beitrag zu leisten“, so Gibbe weiter. Das bedeute jedoch nicht, dass man daher bereit sei, immense Klimasteuern zu bezahlen, wie es derzeit die Bundesumweltministerin Schulze von der SPD vorschlägt. Gehe es nach ihrem Vorschlag, soll eine Tonne CO2 bald 180 Euro kosten. „Dieser Betrag ist völlig aus der Luft gegriffen“, meint JU-Vorstandsmitglied Konrad Schäfer. „Bei gängigen Anbietern von CO2-Kompensation kostet die gleiche Menge CO2 lediglich etwas mehr als 20 Euro. Woher die riesige Differenz kommt, erschließt sich uns nicht. Vielleicht sind es auch die Kosten, die dadurch entstehen, dass es Frau Schulze versäumt hat, ihr Ministerium straff zu organisieren“, vermutet Schäfer. Was hier als Klimaschutz verkauft werde, sei letztlich nur ein weiterer Versuch der nimmersatten SPD-Finanzpolitiker, die Bürger zur Kasse zu bitten, um ihre teuren Wahlkampfgeschenke zu finanzieren.

Für die Junge Union sei dagegen klar, dass Klimaschutz möglichst effizient und volkswirtschaftlich unschädlich organisiert werden muss. Man müsse auch an die Geldbeutel der Bürger denken, so die Junge Union. „Klimaschutz wird zu oft von der Großstadt aus gedacht. Vergessen werden dagegen Bürger wie beispielsweise aus Langenselbold, die auf ihr Auto angewiesen sind und auch nicht immer das Geld haben, ein neues Fahrzeug zu kaufen, das modernste Abgasnormen erfüllt“, so die Junge Union. Wenn die SPD-Klimasteuer eingeführt wird, werde der Liter Benzin nach gegenwärtigen Berechnungen über 50 Cent mehr als jetzt kosten. Literpreise von mehr als 2 Euro seien unsozial und nicht gerecht für die Landbevölkerung, mahnt die Junge Union.

Dass Aufforstung dagegen der richtige Weg für effektiven Klimaschutz sei, wurde kürzlich von Forschern der ETH Zürich bestätigt. Daher plant der Freistaat Bayern jetzt auch ein Aufforstungsprojekt von 30 Mio. Bäumen. Dies habe der Jungen Union zuletzt einen großen Schub gegeben, sodass die Hälfte der Spenden inzwischen eingesammelt werden konnte. „Dies zeigt, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Für uns ist klar: Aufforsten statt abzocken“, meinen Gibbe und Schäfer abschließend.

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