Main-KinzigPressemitteilung

Junge Union und Carina Wacker informieren sich über Cybersicherheit in kommunalen Einrichtungen

Main-Kinzig-Kreis – Die Junge Union Main-Kinzig und Carina Wacker (CDU-Bürgermeisterkandidatin in Schöneck) besuchten im vergangenen Monat die Kreiswerke Main-Kinzig in Gelnhausen. Dort informierten sie sich über die Cybersicherheit in kommunalen Einrichtungen.

Oliver Habekost (Geschäftsführer der Kreiswerke Main-Kinzig), dessen Mitarbeiter Zlatko Zukić und Jörg Deusinger (Geschäftsführer der de-bit) stellten dabei das Kooperationsprojekt „KITuS“ vor. Im Rahmen dieses Projektes bieten die Kreiswerke zusammen mit der de-bit vielfältige IT-Dienstleistungen für öffentliche Institutionen, Kommunen und deren Eigenbetriebe an. Der Fokus ist dabei vor allem auf die Cybersicherheit gerichtet, um Daten und IT-Infrastruktur vor Cyberangriffen optimal zu schützen.

Zahlreiche Cyberangriffe auf Kommunen in Hessen zeigen, dass im Bereich kommunaler Cybersicherheit noch viel Handlungsbedarf besteht. Beispielsweise ist in der Stadt Rodgau durch einen Ransomware-Angriff (Verschlüsselung der Daten) die Verwaltung größtenteils zum Erliegen gekommen. Der Handlungsspielraum, um solche Szenarien zu vermeiden, ist dabei vielfältig: So kann das Risiko unter anderem dadurch minimiert werden, dass man Mitarbeiter gezielt schult. Aber auch technische Mittel, wie die frühzeitige Ermittlung von Schwachstellen, sind ein wichtiger Sicherheitsaspekt.

Die JU MKK hat einen tieferen Einblick darin bekommen, welche Bedeutung das Thema Cybersicherheit hat und welchen Handlungsbedarf die Kommunen im Main-Kinzig-Kreis haben. Abschließend ist sich Carina Wacker sicher: „Ohne IT-Sicherheit kann die Digitalisierung in der Verwaltung nicht erfolgreich vorangetrieben werden. Das ist eine Managementaufgabe.“

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