Main-KinzigPressemitteilung

“Boris Rhein. AfD Raus!”

„Die schulpolitischen Belange der Jugend werden schlichtweg ignoriert!“

Junge Union Main-Kinzig kritisiert Jürgen Mohn (AfD) für bildungspolitische Lücken

Mit dem Wortspiel „Boris Rhein. AfD Raus!“ geht die Junge Union Main-Kinzig auf Konfrontationskurs zur Alternative für Deutschland (AfD). Die Jugendorganisation der CDU hat auf Initiative der beiden stellvertretenden Kreisvorsitzenden, Dr. Monika Wiegelmann aus Bad Soden-Salmünster und Alexander Weigand aus Biebergemünd, im Wahlkreis 42 (Main-Kinzig III), der den östlichen Teil des Landkreises Main-Kinzig umfasst, spontan eine Plakataktion gestartet. Mit einem markanten gelben X ausgestattet bringen die jungen Christdemokraten so ihre Ablehnung der Rechtsaußen-Partei zum Ausdruck.

„Für die CDU Hessen, unseren Ministerpräsidenten Boris Rhein und Michael Reul als Landtagsabgeordneten hier vor Ort ist klar: Die AfD ist keine Alternative für unseren Main-Kinzig-Kreis, für Hessen und schon gar nicht für Deutschland. Die nationalistische Politik der AfD widerstrebt unserem Gedanken eines freiheitlichen und in der Europäischen Union eingebetteten Deutschlands“, so die stellvertretende Kreisvorsitzende Monika Wiegelmann. Sie berichtet außerdem davon, dass Mitglieder des gesamten Kreisverbandes, darunter auch von Hanau und Neuberg den gesamten Freitagnachmittag bis weit nach Mitternacht Plakate von Steinau und Schlüchtern über Brachttal und Bad Soden-Salmünster bis Biebergemünd, Flörsbachtal und Jossgrund aufgehängt habe. Geboren sei die Idee für diese Aktion im Gespräch über die unkonkreten, unvollständigen oder gar fehlenden Inhalte der AfD: So hat der Kreisverband der Jungen Union bereits vergangene Woche eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der sie die mangelnden Konzepte des AfD-Direktkandidaten Jürgen Mohn hinsichtlich der Bildungs- und Schulpolitik kritisierten. Es sei den jungen Christdemokraten wichtig, eine klare Kante gegenüber der AfD zu zeigen – allerdings mit Inhalten, statt mit plumpen Floskeln und Sprüchen. Von Verallgemeinerungen wie „Alles Nazis“ oder fehlgeleiteten historischen Vergleichen nehme man jedoch bewusst Abstand.

„Als Junge Union zeichnen wir uns als bürgerlich-konservative, liberale und christlich-soziale Jugendorganisation aus. Wir stehen zu unseren Inhalten und suchen die inhaltliche Konfrontation im Wettbewerb um die besten Ideen, Inhalte und Köpfe. Das alles ist bei der AfD mit dem momentanen Spitzenpersonal, dem vorgelegten Wahlprogramm und plumpen Sprüchen ohne Konzepte aber nicht zu finden“, führt der stellvertretende Kreisvorsitzende Alexander Weigand weiter aus. Neben Plakataktionen habe die Jugendorganisation auch auf ihren Sozialen Medien auf Instagram (@ju_mkk) und Facebook („Junge Union Main-Kinzig“) mit inhaltlichen Argumenten gegen die AfD geworben. „Wir haben erneut bewiesen: Die Junge Union ist kampagnenfähig, steht stabil gegen rechtspopulistische Töne und kämpft mit Inhalten für eine bessere – unsere – Zukunft“, so die beiden jungen Kommunalpolitiker Wiegelmann und Weigand abschließend.

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